Ich hatte es angedroht …
Jeder Cent beleuchtet eine Lebensgeschichte! Gleich im Vorwege: Teilen, Teilen, Teilen. Danke!
Lange, seeeehr lange Jahre war ich Polizist in Hamburg. In den hintersten Ecken, im Milieu, im Kiez und im Veddel. Auch danach habe ich noch 20 Jahre in dieser Stadt verbracht und auch in dieser Zeit viel gesehen. Viel zu viel!
Die Frauen und Männer von der Diakonie waren aber immer da. In den 80´ern noch ziemlich unorganisiert. In den 90érn langsam wirklich gut dabei und ab 1996 jede Nacht mit dem (>> click >>) Mitternachtsbus unterwegs. Es gehört - nicht nur in Hamburg - echtes Herz dazu, sich den ärmsten der Armen zu nähern. Nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Sondern einfach nur mit einer Suppe, einer Decke, einer Dusche oder einem Schlafsack. Kaum einer der Obdachlosen hat sich dieses Leben wissentlich ausgesucht. Da können wir sicher sein. Dieses eine Leben passiert halt …. !
Corona?
Darum geht es nicht. Geht dem „Normalo-Obdachlosen“ auch völlig am Popo vorbei. Aber auch hier haben wir einen immensen Flaschenhals. Keine Events, keine Straßenfeste, keine Konzerte … kein mal eben im Park sitzen und Grillen. Also auch kein Flaschensammeln, um Pfand zum Lebensunterhalt dazu zu verdienen. Leere Einkaufsstraßen, verwaiste Bushaltestellen, Menschen in Eile und durchaus eigener Not. Das Betteln wird dadurch auch nicht einfacher!
Ich denke, Ihr habt begriffen um was es geht.
Ich möchte nix zum Birthday, keine Weihnachts-Präsente, keine Gimmicks und keine guten Worte. Ich will Eure Kohle, um hier was zu tun. Ist mir eine Herzensangelegenheit, weil Hamburg nun einmal mein Hamburg ist und Obdachlose in meinem Hamburg zählen!
Hier ist Eure Code für Spenden: paypal.me/obdachloseHH
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Ich weiß 😊 ich muss es nicht erwähnen. Aber trotzdem: jede Woche werde ich über diesen Post Bericht über den Kontostand zeugen. Am 02.01.2021 werde ich die bis dato aufgelaufene Summe noch einmal aufhübschen und an die Diakonie überweisen.
Vielen Dank Euch allen im Voraus und #bleibtgesund
Euer Dirk (das DAU)